Die Aktie des Elektroauto-Herstellers Tesla stürmte im vergangenen Jahr über die magische Marke von 1.000 US-Dollar. In 2022 aber zollte die Tesla-Aktie bislang diesem Höhenflug Tribut. Mit einem Inline-Optionsschein auf die Aktie von Tesla können risikofreudige Anleger eine hohe Seitwärtsrendite ergattern.   

Tesla hat erneut Ärger mit den Behörden wegen eines Tweets seines Chefs Elon Musk. Dies berichtete gestern Abend die Online-Ausgabe vom „manager magazin“. Der US-Elektroauto-Hersteller habe im November eine Vorladung der US-Börsenaufsicht SEC erhalten, wie aus einer Pflichtmitteilung vom gestrigen Montag hervorgehe. Dabei gehe es um einen Tweet, in dem Musk seine Anhänger gefragt hätte, ob er einen Anteil von 10 Prozent an dem Unternehmen verkaufen solle. Seit dem Tweet hätten die Tesla-Aktien fast ein Viertel an Wert verloren. Was womöglich auch dazu beitrug, dass die Tesla-Aktie in diesem Jahr bislang noch nicht in die Gänge kam.

Mit einem Inline-Optionsschein auf Tesla (WKN SH1DT8) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich die Tesla-Aktie bis einschließlich 20.05.2022 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 700 US-Dollar und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 1.500 Dollar bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 07. Februar 2022 um 18.05 Uhr (Briefkurs 5,77 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 73 Prozent entsprechen. Sollte eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Falls die Tesla-Aktie unter das Mehrmonatstief von Oktober bei 763,59 US-Dollar fällt oder über das aktuelle Allzeithoch bei 1.243,49 Dollar klettern kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige und schnelle Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

Autor: Ingmar Königshofen, Inhaber Boerse-Daily.de